Auf einmal ist alles anders!

Ein Virus mit ungeahntem Ausmaß macht transparent wie abhängig wir sind! Abhängig von der Natur und auch von unseren Mitmenschen:

im Kontext gegenseitiger Rücksichtnahme

aber auch in der Gefährdung.

 

Ich habe lange über­legt, ob ich mich überhaupt und wenn wie, öffentlich mit dem Thema des COVID-19 beschäf­ti­ge. Irgendwie hat jeder eine ganz persönliche Mei­nun­gen dazu und es scheint unmög­lich, so dar­über zu spre­chen, dass sich jeder gehört und ernst genom­men fühlt.

 

Im Rahmen meiner Tätigkeit als Heilpraktikerin und Achtsamkeitstrainerin, denke ich in dieser Zeit vor allem an die Men­schen, die Schwie­rig­kei­ten haben, sich zu orga­ni­sie­ren. Die Menschen, die sich der­zeit Sorgen machen, die Ängste ver­spü­ren, unsi­cher und unru­hig sind. Routinen sind unterbrochen, eingespielte Rituale nicht mehr realisierbar und Selbstverständlichkeiten des Alltags in Frage gestellt.

 

Stillstand nicht nur im Sinne in Form von Verzicht, sondern auch  als Chance

Das Nachlassen der gewohnten Hektik, spontane Hilfsbereitschaft, Solidarität und Interesse am anderen, unerwartete kreative Lösungen, die Wiederentdeckung der eigenen innewohnenden Achtsamkeit oder auch das Aufatmen der Natur. 

Und möglicherweise rückt auch die Frage aller Fragen ins Zentrum:    Wer bin ich eigentlich?

Die Seele nimmt auf Dauer die Farbe der Gedanken an, so heißt es. Wenn Krise als Zeit zum achtsamen Wahrnehmen, zum reflektiertem Nachdenken, vielleicht sogar zum Umdenken genutzt wird, dann kann das durchaus guttun. Und dafür darf man dankbar sein. Denn dann können schwierige Umstände zur Gelegenheit werden, anders auf das Leben zu schauen und die Wirklichkeit eine andere, lichtvolle Wendung nehmen.

 

Aus meiner Erfahrung heraus, können Achtsamkeitsübungen und Meditation im ganz nor­ma­len Alltag, aber vor allem in schwierigen und turbulenten Zeiten, eine Stütze und ein Anker sein, der uns hilft, bei uns zu blei­ben. Daher liegt es mir am Herzen, daran zu erinnern, dass wir mit kleinen Impulsen immer die Mög­lich­keit haben, Selbst­für­sorge zu prak­ti­zie­ren. 

 

Klar ist, dass sie nicht die Pro­bleme rund um das COVID-19 lösen können - ABER sie sind Unterstützer, Helfer im Umgang mit unru­hi­gen Gedan­ken und Emo­tio­nen. Es geht um unse­ren inne­ren Ruhe­pol, den wir immer wieder auf­su­chen können, egal wie viele Nach­rich­ten auf uns einwirken oder wir auf uns einwirken lassen. Immer wieder mal für wenige Sekunden aus dem „Ka­rus­sell“ auszusteigen reicht schon aus, um uns zu stärken und mit unserer inneren Balance wieder in Kontakt zu kommen. 

 

Ich wünsche Ihnen beste Gesundheit aber vor allem Gelassenheit im Umgang mit den aktuellen Herausforderungen 

und Vertrauen in die Ihnen innewohnenden Kräfte und stimmige Wege zu entdecken - Ihre Nina Uhde 



 

Dankbarkeits-Übung

Nicht die Glücklichen sind dankbar.

Es sind die Dankbaren,

die glücklich sind.

Fancis Bacon

achtsamer Nachrichtenkonsum

Vor lauter Medienpräsenz,

geht die Geistesgegenwart verloren.

Jürgen Wilbert

Gedanken

tanken

 

Die Seele hat die Farbe der Gedanken.

Mark Aurel 

Impulse 

täglicher Achtsamkeit

Jeder Augenblick

kann dein Lehrer sein.

Jon Kabat-Zinn



kleine Muntermacher

 

Körperliche Aktivität hilft bei der Stressbewältigung:

Einerseits baut sie Stresshormone ab, andererseits können viele Menschen mit Ihrer Unterstützung recht gut abschalten.

Auch kleine regelmäßige Bewegungseinheiten lohnen sich!

Das können zum Beispiel Dehnungsübungen sein, ein Spaziergang, Fahrrad fahren oder kraftvolles Gehen sind förderlich, um sich selbst und die Muskulatur aufzulockern, Spannungen abzubauen und den Kopf wieder frei zu bekommen.



Nutzungshinweis

 

Bitte nehmen Sie sich vor Beginn der Meditation,

einen kurzen Moment Zeit für diesen Nutzungshinweis.

eine Atempause

 

Die Atempause ist eine wirksame Weise der Selbstfürsorge. 

Sie erlaubt es uns, in unserem geschäftigen Alltag, immer wieder inne zu halten, um uns selbst in unserem Körper und im gegenwärtigen Moment wieder zu verankern.