Sternenmama.
Du trägst dein Kind im Herzen,
statt auf dem Arm?
„Trauer ist die dunkle Rückseite der Liebe
und gleichwohl ist die Trauer die Lösung,
um in die Liebe zurückzukehren.“
Ein Begleitangebot nach der Geburt Deines Babys mental & körperlich.
Etwas Unvorhersehbares, nicht Greifbares ist geschehen – Du betrauerst Dein Kind, das Du liebst aber nicht mehr bei Dir ist?
„Wie kann ich mit der Trauer umgehen, die mich so schonungslos getroffen hat?“ Ist wahrscheinlich die gegenwärtigste Frage, um die Deine Gedanken kreisen.
Darauf gibt es nicht DIE richtige Antwort, doch es gibt verschiedene Möglichkeiten dem Verlust und dem Erlebten zu begegnen. Jeder Mensch geht mit seiner Trauer anders um und nimmt die Zeit nach dem Tod des Kindes unterschiedlich wahr.
Mit dem [geschlossenem] Kurs für Dich als Sternenmama begleiten und unterstützen wir Dich auf Deinen Weg, einen Umgang mit Deinem Verlust und Deiner Trauer zu finden und so mental & körperlich wieder zu Kräften zu kommen.
Was erwartet Dich?
Zeit für Dich
Der Kurs bietet Dir einen geschützten Raum,
Zeit für Dich und Deine Trauer.
Austausch
Der Kurs bietet Dir Raum für Austausch
mit anderen Betroffenen Sternenmamas,
die Deine Gedanken & Gefühle nachempfinden können.
Trauerbegleitung
Der Kurs bietet Dir Raum & Zeit
für Deinen persönlichen Trauerprozess.
Die Trauer und die Erinnerung
in Dein Leben zu integrieren.
Bewegung & Rückbildung
Der Kurs unterstützt Dich & Deinen Körper mit sanfter Rückbildung
wieder in Kontakt mit Deinem Körper & Deinen Kräften zu kommen.
Fachlicher Support
Wir begleiten Dich gemeinsam im Kurs.
Jede von uns bringt
ihre einzigartige Expertise mit ein.
Nina
als Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Psychotherapie & Achtsamkeit
und ihrer ganz persönlichen Erfahrungen im Umgang mit plötzlichen Verlust und Umgang mit der Trauer.
Sara
als Physiotherapeutin mit Schwerpunkt & Leidenschaft
für den Beckenboden sowie als Mama.
Kurs-Ablauf?
Der Kurs ist ein geschlossener Kurs und umfasst insgesamt 10 Termine
Kurs-Start?
Herbst 2024
wir befinden uns noch in der Terminfindung
Kurs-Größe?
mind. 4 max. 6 Sternenmamas
Kurs-Gebühr?
Trauerbegleitung mit Nina
120,00 € | 6 von 10 Kurstagen
Rückbildung mit Sara
288,00 € | 10 von 10 Kurstagen
Voraussetzung?
Ein Vorgespräch - welches dazu dient gemeinsam abzuklären, ob dieser Kurs für Dich sinnvoll ist.
Der im SternenMama integrierte Rückbildungskurs, gilt nach §20 SGBV als zertifizierter und von den Krankenkassen anerkannter Präventionskurs. Ob Deine Krankenkasse den Kurs tatsächlich bezuschusst und wenn ja, in welcher Höhe, kläre bitte im Vorfeld mit Deiner Krankenkasse.
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Der SternenMama-Kurs ist kein Ersatz für eine ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung!
Geschichte
Totgeburten wurden bis zum Ende der 1980er tabuisiert. Es wurde angenommen, dass wenn die Frau ihr Totgeborenes oder kurz nach der Geburt verstorbenes Sternenkind sehen oder gar berühren würde, sie traumatisiert werde. Daher sollten die Mütter die Kinder erst gar nicht sehen, sondern sie lieber schnell vergessen. Auch in Familienbüchern tauchten die Babys nicht auf.
„Zeiten ändern sich und so spielt das Abschiednehmen heute eine wichtige Rolle.“
Eltern von sogenannten Sternenkindern können aufgrund einer Gesetzesänderung* seit Mai 2013 die Geburt ihres Kindes beim Standesamt unabhängig von ihrem Gewicht als Mensch erfassen lassen. Zuvor war eine solche Dokumentation bei Kindern, die mit unter 500 Gramm tot geboren wurden, nicht möglich. Diese Änderung des Personenstandsrechts ermöglicht den Eltern, ihrem Kind einen Namen zu geben, eine offizielle Existenz sowie einen würdigen Umgang mit den Sternenkindern als Menschen.
Bis dahin stellte sich den trauernden Eltern fortwährend die Frage, wie soll ich mein Kind betrauern, wenn es gar nicht als existent gilt. Daher stellt diese Gesetzesänderung ein Baustein bei der Bewältigung der Trauer zur Verfügung.
* https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/familie/sternenkinder-75368
Sternenkinder
Als Sternenkinder werden Kinder bezeichnet, die vor, während oder bald nach der Geburt verstorben sind. Im ursprünglichen Sinn bezeichnet der Begriff die Kinder, die aufgrund von bestimmten Anforderungen des Personenstandsgesetzes keinen Eintrag als Person im Geburtsregister/Sterberegister bekamen (mind. 500 Gramm Körpergewicht oder bei weniger als 500 Gramm mind. die 24. Schwangerschaftswoche erreicht).
Anstelle „Sternenkind“ wurde meist die Beschreibung „früh verstorbene Kinder“ verwendet.
Der poetischen Wortschöpfung liegt die Idee zugrunde, Kinder zu benennen, die „den Himmel“ (poetisch: die Sterne) „erreicht haben, noch bevor sie das Licht der Welt erblicken durften“.